Marina, Mabuse und Morituri

Deutschland 2016/2017 Dokumentarfilm

Inhalt

Die von Artur Brauner 1946 gegründete CCC (Central Cinema Company) zählte zu den größten und erfolgreichsten Filmproduktionsfirmen der deutschen Nachkriegszeit. goEast diskutierte und würdigte Brauners Schaffen im Jahr 2015 mit dem Symposium "Artur Brauner – Der Produzent als Grenzgänger und Brückenbauer". "Marina, Mabuse und Morituri" erzählt die Geschichte der ältesten unabhängigen deutschen Filmschmiede in Familienbesitz, die mittlerweile von Brauners Tochter, Dr. Alice Brauner, geleitet wird. Der Film zeigt den durch die deutsche Geschichte geprägten Lebensweg des in Polen geborenen Brauner, der als Jude den Holocaust überlebte und im Land der Täter zum wichtigsten Filmproduzenten seiner Zeit wurde. Es ist ein eindrücklicher, informativer und unterhaltsamer Streifzug durch 70 Jahre deutsche Filmgeschichte, der durch die Aussagen herausragender Persönlichkeiten und Weggefährten Brauners getragen wird. Das Porträt eines besonderen Menschen, der sich voll und ganz seiner Leidenschaft Film verschrieben hat und eng mit dem Deutschen Filminstitut verbunden ist.

Quelle: Filmfestival goEast 2017

 

 

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Credits

Alle Credits

Länge:
52 min
Format:
DCP
Bild/Ton:
Farbe, Stereo
Aufführung:

Uraufführung (DE): 30.04.2017, Wiesbaden, goEast

Titel

  • Originaltitel (DE) Marina, Mabuse und Morituri
  • Untertitel (DE) 70 Jahre Deutscher Nachkriegsfilm im Spiegel der CCC

Fassungen

Original

Länge:
52 min
Format:
DCP
Bild/Ton:
Farbe, Stereo
Aufführung:

Uraufführung (DE): 30.04.2017, Wiesbaden, goEast