Marina, Mabuse und Morituri
Die von Artur Brauner 1946 gegründete CCC (Central Cinema Company) zählte zu den größten und erfolgreichsten Filmproduktionsfirmen der deutschen Nachkriegszeit. goEast diskutierte und würdigte Brauners Schaffen im Jahr 2015 mit dem Symposium "Artur Brauner – Der Produzent als Grenzgänger und Brückenbauer". "Marina, Mabuse und Morituri" erzählt die Geschichte der ältesten unabhängigen deutschen Filmschmiede in Familienbesitz, die mittlerweile von Brauners Tochter, Dr. Alice Brauner, geleitet wird. Der Film zeigt den durch die deutsche Geschichte geprägten Lebensweg des in Polen geborenen Brauner, der als Jude den Holocaust überlebte und im Land der Täter zum wichtigsten Filmproduzenten seiner Zeit wurde. Es ist ein eindrücklicher, informativer und unterhaltsamer Streifzug durch 70 Jahre deutsche Filmgeschichte, der durch die Aussagen herausragender Persönlichkeiten und Weggefährten Brauners getragen wird. Das Porträt eines besonderen Menschen, der sich voll und ganz seiner Leidenschaft Film verschrieben hat und eng mit dem Deutschen Filminstitut verbunden ist.
Quelle: Filmfestival goEast 2017
Credits
Regie
Kamera
Schnitt
Musik
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Kamera
Schnitt
Musik
Mitwirkung
Produktionsfirma
in Co-Produktion mit
in Zusammenarbeit mit
Produzent
Produktionsleitung
Produktions-Assistenz
Produktions-Koordination
Uraufführung (DE): 30.04.2017, Wiesbaden, goEast
Titles
- Originaltitel (DE) Marina, Mabuse und Morituri
- Untertitel (DE) 70 Jahre Deutscher Nachkriegsfilm im Spiegel der CCC
Versions
Original
Uraufführung (DE): 30.04.2017, Wiesbaden, goEast