Inhalt
Helene Hegemanns Verfilmung ihres eigenen Romans "Axolotl Roadkill". Im Mittelpunkt steht die 16-jährige Mifti, die seit dem Tod ihrer Mutter mit ihren älteren Halbgeschwistern Anika und Edmond in Berlin zusammenlebt. Für die Teenagerin besteht das Leben nur aus Partynächten mit ihrer Promi-Freundin Ophelia, Sex und Drogen. Sie schwänzt die Schule, und ihr wohlhabender Vater, ein Künstler, interessiert sich kaum für sie. Das Leben der Erwachsenen erscheint Mifti deprimierend und wenig erstrebenswert. Wann immer ein Erwachsener ihr Vorschriften machen oder einen Rat geben will, reagiert sie ablehnend und rebellisch. Die hochintelligente, analytische Teenagerin will ihre eigenen Erfahrungen machen und auf diese Weise erwachsen werden. Allerdings musste sie bislang nur für ihr Haustier, einen Lurch namens Axolotl, so etwas wie Verantwortung übernehmen. Schließlich beginnt sie eine Affäre mit der wesentlich älteren, mysteriösen Alice, die für sie aber auch eine Art Mutterersatz zu sein scheint.
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