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Als Erster die berühmt-berüchtigte Eigernordwand zu bezwingen – im Sommer 1936 ist das der Traum vieler Bergsteiger aus ganz Europa. Auch die Gedanken der beiden Berchtesgadener Kletter-Asse Toni Kurz und Andi Hinterstoisser kreisen um nichts anderes. Mit der Erstbesteigung winkt nicht nur der ersehnte soziale Aufstieg, sondern auch olympisches Gold.
Während der Vorbereitungen am Fuß der Nordwand treffen Toni und Andi überraschend auf Luise, Tonis Jugendliebe, die als Journalistin an der Seite des nazitreuen Reporters Arau über die Erstbesteigung berichten soll. Toni liebt Luise immer noch, aber sie scheint dem charmanten Arau zu erliegen.
Verzweifelt beginnt Toni mit Andi den Aufstieg in die Nordwand, dicht gefolgt von den beiden Österreichern Willy Angerer und Edi Rainer. Zunächst läuft alles hervorragend und beide Seilschaften kommen schnell voran. Doch dann wird Willy von einem Steinschlag am Kopf verletzt, das Wetter schlägt um und die vier Alpinisten werden zur Umkehr gezwungen. Mal wieder sieht es so aus, als würde der Berg gewinnen…
Mit "Nordwand" hat Regisseur Philipp Stölzl die wahre Geschichte der vier ehrgeizigen Bergsteiger auf die Leinwand gebracht. Der Mythos der Eigernordwand wird hier um die Liebesgeschichte zwischen Toni und Luise bereichert, die ebenso tragisch zu enden droht wie der Aufstieg selbst.
Quelle: 59. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
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