Der Kuaför aus der Keupstraße

Deutschland 2014/2015 Dokumentarfilm mit Spielhandlung

Inhalt

Am 9. Juni 2004 explodiert in der Kölner Keupstraße eine Nagelbombe, 22 Menschen werden dabei verletzt. Die Ermittlungen fokussieren sich schnell auf die Opfer des Anschlags, darunter auch auf den Frisör Özcan Yildirim, vor dessen Geschäft die Bombe explodierte. Über Jahre wird in der Keupstraße observiert, fünf verdeckte Ermittler werden auf die Anwohner und Gewerbetreibenden angesetzt. Für den Frisör ist diese Zeit ein Alptraum: Vom Terroropfer wird er in den Augen der ermittelnden Behörden zum potenziellen Täter mit Verbindungen zur Schutzgeld- oder Drogenmafia. Er wird kriminalisiert und mit ihm eine ganze Straße, eine Community mit Migrationshintergrund.

Erst sieben Jahre später werden die Täter ermittelt, die Rechtsterroristen des selbsternannten Nationalsozialistischen Untergrunds. Der Film ist die Chronik einer Ermittlung, die geprägt war von behördlichen Vorurteilen und Diskriminierung, aber auch von Routine und Ratlosigkeit angesichts der erfolglosen Bemühungen, die Täter zu ermitteln.

Quelle: Filmfestival Max Ophüls Preis 2016

 

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Credits

Regie

Schnitt

Darsteller

Produktionsfirma

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Regie

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Darsteller

Produktionsfirma

Redaktion

Produktionsleitung

Aufnahmeleitung

Dreharbeiten

    • 15.09.2014 - 31.10.2014: Köln, München
Länge:
97 min
Format:
DCP, 16:9
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 13.01.2016, 157379, ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 27.10.2015, Leipzig, DOK;
Kinostart (DE): 25.02.2016

Titel

  • Originaltitel (DE) Der Kuaför aus der Keupstraße

Fassungen

Original

Länge:
97 min
Format:
DCP, 16:9
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 13.01.2016, 157379, ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 27.10.2015, Leipzig, DOK;
Kinostart (DE): 25.02.2016