Aegir. Ein Film-Festspiel (1918)

Produktionsfirma
Julius Pinschewer (Berlin)
Rechtsstatus
Quelle
Bundesarchiv
Kategorie
Kurzfilme

Werbefilm für die 9. Kriegsanleihe. Ägir, der König der Meere, auf dem Meeresgrund mit schwebenden Meerjungfrauen. Ägir beim Mahl englischer Leckerbissen, die von Schiffen stammen, die deutsche U-Boote torpediert haben. Ägir beschließt, Deutschland zu besuchen. Er erscheint auf einem deutschen U-Boot (Trickaufnahmen) "UC28". Ägir wird vom Kommandanten begrüßt. Auf den Abschuss einer Leuchtrakete hin landet ein Seeflugzeug "FF-33" neben dem U-Boot und nimmt Ägir auf. Das Flugzeug landet in einem deutschen Hafen (Kiel) und wird von Soldaten an Land gezogen. Ägir, von den Soldaten umringt, wird seine Reise nach Berlin im Zug fortsetzen. Der Lehrter Bahnhof in Berlin. Ägir besteigt ein Dienstauto mit Hoheitsadler. Er fährt durch das Brandenburger Tor, das gerade von Straßenbahnen passiert wird, die Linden entlang, vorbei am Neptunbrunnen zur Reichsbank. In einer Zeichnungsstelle für Kriegsanleihen in der Reichsbank spricht Ägir mit Menschen aus allen Bevölkerungskreisen (Zwischentexte). Ägir ist nun überzeugt vom Erfolg der deutschen Kriegsanleihen. Er besucht zum Abschluss seiner Reise das Linienschiff "Ostfriesland" (Flagschiff des I. Geschwaders) im Hafen von Kiel. Dann kehrt er wieder auf das U-Boot zurück, das ihn zum Grunde des Meeres bringt. Tauchmanöver des U-Bootes. Die Reichskriegsflagge. Quelle: Bundesarchiv