Inhalt
Irm, eine unscheinbare Frau Anfang 30, betreibt ein bizarres Spiel: Um ihrer tristen und bedrückenden Lebensrealität, die von der Pflege ihrer kranken Mutter und der Erinnerung an ihre tote Schwester geprägt ist, zu entfliehen, ruft sie fremde Menschen an – und gibt sich am Telefon als kleines, todkrankes Mädchen aus. So baut sie über Tage hinweg eine Beziehung zu den Angerufenen auf und ergötzt sich an deren Entsetzen, wenn sie schließlich als trauernde Mutter auftritt, die vom Tod des Kindes berichtet. Als die einsame Irm jedoch eines Tages eher unfreiwillig eine reale, erwachsene Freundschaft mit einem ihrer Opfer, der selbstbewussten Sina, beginnt, droht ihr fragiles Lebensgefüge ins Wanken zu geraten.
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