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In der Bundesrepublik gibt es zehn Millionen berufstätige Frauen. Damit sie nicht länger "unbekannte Wesen" bleiben, befragt der Journalist Thilo Koch sie in Straßeninterviews und am Arbeitsplatz nach ihren Lebensverhältnissen, Plänen und Wünschen. Industriearbeiterinnen, die über ungleiche Löhne klagen, kommen ebenso zu Wort wie eine Unternehmerin, die ihren Betrieb bewusst "nicht wie ein Mann" leitet. Die Soziologin Helge Pross übt Kritik am nicht mehr zeitgemäßen Begriff der Weiblichkeit; zugleich warnt der Film vor "übertriebener Emanzipation".
Quelle: 66. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
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