European Film Market 2008 zieht positive Bilanz



Der European Film Market (EFM) der Berlinale zieht 2008 erneut eine überaus positive Bilanz: Das erste große Business-Event des Jahres ist am Wochenende erfolgreich zu Ende gegangen und konnte auch in diesem Jahr wieder einen Zuwachs an Ausstellern, Verkäufern und Besuchern verzeichnen.



Auch unter Business-Aspekten überzeugte der diesjährige Markt: Zahlreiche große Abschlüsse konnten im Rahmen des EFM besiegelt werden. Viele Firmen berichten von hervorragenden Geschäften, darunter Major Companies wie Fortissimo Films, Bavaria Film International, Kimmel International, Focus Features und Weinstein Company. Auch die Marktdirektorin Beki Probst zieht ein positives Fazit: "Unsere Erwartungen wurden erneut übertroffen. Wir freuen uns, dass das Interesse am EFM von Jahr zu Jahr steigt und werden alles daran setzen, Ausstellern und Käufern auch 2009 wieder optimale Bedingungen für ihr Business zu bieten."

430 Firmen aus 51 Ländern hatten dieses Mal ihre Stände im Martin Gropius Bau und den "EFM Exhibitor Offices". Hinzu kamen 1.073 Einkäufer aus 54 Ländern, die den diesjährigen EFM als Plattform für den Erwerb von Filmrechten genutzt haben – gegenüber dem Vorjahr ein Zuwachs von rund drei Prozent. Bei den Fachbesuchern kann sich der EFM sogar über eine Steigerung von zehn Prozent freuen: Etwa 6.400 Akkreditierte haben dieses Jahr die vielfältigen Angebote des Marktes genutzt.

Ein Plus gibt es auch bei den Besucherzahlen: Die einzigartigen Ausstellungsflächen im historischen Martin Gropius Bau und das im atmosphärischen Spiegelzelt benachbarte Gropius Mirror Restaurant sorgten bis weit in die zweite Festivalhälfte hinein für einen regen Besucherstrom. Täglich rund 12.000 Zugänge konnten am ersten Wochenende des Festivals verzeichnet werden.

Auf großes Interesse stieß die vom Hauptsponsor Arts Alliance Media (AAM) und dem EFM organisierte Podiumsreihe "EFM Industry Debates", dieses Jahr mit dem Titel "Embrace Digital Distribution: Drive Your Business Into The Future". An insgesamt drei Nachmittagen diskutierten jeweils über 100 Teilnehmer – darunter Verleiher, Aussteller, Filmemacher, Festivalvertreter und Sales Agents – über Chancen und Herausforderungen des digitalen Filmvertriebs.

Weitere Informationen:
www.berlinale.de