Für "Popcornfreiheit", eine Reportage über einen Kinobetreiber in München, hat Christoph Gröner am Sonntag den mit 1.500 Euro Förderpreis Filmjournalismus des FilmFernsehFonds Bayern erhalten.
Der FFF-Förderpreis Filmjournalismus, der am Sonntag, 3.12. im Gartensaal des Prinzregententheaters mit Prof. Dr. C. Bernd Sucher verliehen wurde, ist der Höhepunkt eines Projekts, das den journalistischen Nachwuchs mit Themenstellungen aus dem Bereich Filmwirtschaft vertraut machen soll. Teilnahmeberechtigt waren Studenten der Bayerischen Theaterakademie August Everding, die knapp vier Wochen vorher in einem kleinen Seminar einen Überblick über die Filmbranche erhielten.
Die Branchenprofis, die von der Idee bis zum Einsatz eines Films einen Überblick über die Produktionsszene in Deutschland gaben, waren der Produzent der "Wilden Kerle" Andreas Ulmke-Smeaton; der Verleiher Prokino, Stefan Hutter; FFF-Förderreferent Spielfilm Nikolaus Prediger; der Kinobetreiber Christian Pfeil, Pressesprecher Lothar Just und aus dem journalistischen Bereich der Autor und Filmkritiker Rainer Gansera. Sie stellten auch die Jury, die unter den eingesendeten Artikeln den Preisträger auswählten:
"Es geht um Popcorn, Blockbuster und Eiscremwerbung – also um die Bestandteile von denen das Kino lebt. Aber noch mehr geht es um den Individualismus eines Kinobetreibers in München, der ohne diese Versatzstücke auskommt und trotzdem erfolgreich zwei Kinos betreibt. Christoph Gröner hat einen lesenswerten, interessanten Artikel geschrieben, unprätentiös und mit Sympathie für die Kinoarbeit."
Quelle:
www.fff-bayern.de