Vom 30. Juni bis zum 10. Juli 2005 wird in Ludwigshafen erstmals das Festival des deutschen Films veranstaltet.
Michael Kötz, Leiter des renommierten Filmfestivals Mannheim-Heidelberg fungiert als Geschäftsführer des neuen Festivals, bei dem rund 20 deutsche Spielfilme vorgestellt werden sollen. Eine Jury wird einen mit 50.000 Euro dotierten "Filmkunstpreis" vergeben. Gezeigt werden die Filme in einem eigens errichteten, 650 Personen fassenden Festivalzelt auf der Ludwigshafener Parkinsel.
Kötz will mit der Veranstaltung nicht nur Ludwigshafen als Filmstadt, sondern vor allem das junge deutsche Autorenkino stärken; bei der Filmauswahl stünden anspruchsvolle künstlerische Kriterien im Vordergrund. Dabei muss es sich nicht um Premieren handeln: Die Filme dürfen bereits auf anderen Festivals gelaufen sein. Nur ihre kommerzielle Kinoauswertung müssen die eingereichten Werke noch vor sich haben.