Inhalt
Roßschlächter Knallkopp, Hauswirt des Berliner Droschenkutschers Pietsch, will dem Kutscher wegen hoher Mietschulden seinen alten Gaul wegnehmen, um mit dem Schlachterlös des Pferdes an sein Geld zu kommen. Nur Mariechen, die Blumenverkäuferin vom Potsdamer Platz, versucht Geld aufzunehmen, um Pietsch zu helfen. Wenigstens findet sie einen Untermieter für ihn, der gleich zahlt.
Der Untermieter, ein entlassener Knastbruder, gibt sich als Versicherungsdirektor aus und macht Knallkopp für fünftausend Mark Kaution zum Subdirektor. Als er sich jedoch an dessen Tochter Rosa heranmacht, gibt es Ärger mit deren Freund, einem Polizisten, der den Ganoven sofort wiedererkennt. Durch Mariechen kommt dann der ganze Schwindel heraus und Knallkopp wieder an sein Geld. Zum Dank erläßt er Pietsch die Schulden, und der Gaul bleibt am Leben.
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