Inhalt
In den 1930er Jahren zog das Ehepaar Hettie und Günter Oskar Dyhrenfurth in zwei spektakulären Expeditionen in den Himalaya, wo sie sich mit einer konkurrierenden Nazi-Expedition eine Art Wettrennen lieferten: noch keiner der Achttausender-Berge des Himalaya war bis dahin bestiegen worden. Nun wollten sowohl die Nazis, als auch das jüdischstämmige Bergsteiger-Paar den "dritten Pol" bezwingen. Für ihre Erfolge wurden die Dyhrenfurths bei den Olympischen Spielen von Berlin 1936 mit der Goldmedaille für Alpinismus geehrt – zum Ärger der Nazis. Der Dokumentarfilm "Zum dritten Pol" erzählt von den Umständen und Hintergründen der Aktion. Neben Norman Dyhrenfurth, dem inzwischen 90 Jahre alten Sohn des Paars, der selbst ein weltberühmter Bergsteiger wurde, kommen Größen wie Reinhold Messner und Sir Christian Bonington zu Wort.
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