Inhalt
Der Dokumentarfilm "Zeit ohne Eltern" entstand als Aufarbeitung der Lebensgeschichten von Jana Birner und Franziska Kriebisch, die in der ehemaligen DDR ab ihrem zehnten Lebensjahr von ihren Eltern getrennt aufwachsen mussten. Nach gescheiterten Fluchtversuchen wurden diese inhaftiert, die Kinder kamen ins Heim oder zu Verwandten. Auch nach der Haftentlassung fanden die Familien nicht mehr zueinander. Erst viele Jahre später sind sie wieder in der Lage, aufeinander zuzugehen und auf Anregung der Töchter über das Erlebte zu sprechen. In Gesprächen und anhand von Erinnerungen wird rekonstruiert, wovon bis zu eine Million Familien in der DDR betroffen waren.
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