Inhalt
In den Jahren 1962 bis 1973 entwickelte sich in München unter dem Namen "Neue Münchener Gruppe" eine eigene kleine Filmbewegung, experimentierfreudig und inspiriert von den Filmen der französischen "Nouvelle Vague" sowie amerikanischen Regisseuren wie John Ford und Howard Hawks. "Zeigen was man liebt" porträtiert diese Bewegung mit Iris Berben als Erzählerin, die selbst zu deren wichtigsten Vertreter*innen zählte: über den Filmkritiker Uwe Nettelbeck mit ihr in Berührung gekommen, war sie schnell zum Star aufgestiegen. Auch Rudolf Thome, Klaus Lemke und Max Zihlmann berichten von ihren Erfahrungen und Filmen. Anhand von Interviews und Archivmaterial gewährt der Film einen Einblick in das Innenleben der Gruppe, ihre Persönlichkeiten und Arbeitsweisen, und würdigt so ein meist vernachlässigtes Kapitel deutscher Filmgeschichte.
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