Inhalt
Dokumentarfilm über den Lebensweg von 14 Juden aus Breslau (heute: Wroclaw, Polen), die den Holocaust überlebten und sich in anderen Städten oder Ländern ein neues Leben aufbauten. Einst hatte Breslau die drittgrößte jüdische Gemeinde in Deutschland. Mit der Machtübernahme der Nazis begann aber auch dort die Verfolgung der Juden. Manche flüchteten ins Exil, andere wurden nach Auschwitz deportiert – und ein paar von ihnen überlebten sogar das. Die 14 Protagonisten des Films, die damals allesamt Kinder und Jugendliche waren, stehen für all jene überlebenden Breslauer Juden, die sich in den USA, England, Frankreich und Israel, zum Teil aber auch in anderen Gegenden Deutschlands eine neue Existenz aufbauten. Im Film erzählen sie von ihren Schicksalen und erinnern sich des einst blühenden jüdischen Lebens in ihrer Geburtsstadt. Manche von ihnen reisen sogar in die alte Heimat zurück, wo inzwischen eine neue jüdische Gemeinde aufgebaut wurde.
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