Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Darsteller
- Angelika Romberg
- Norbert Prechtel
- Rainer Zeissler
- Christine Zeissler
- Carola von Thadden
- Brunhilde
- Gerd
- Richy
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Regie-Assistenz
Drehbuch
Kamera
Szenenbild
Maske
Kostüme
Schnitt
Mischung
Musik
Darsteller
- Angelika Romberg
- Norbert Prechtel
- Rainer Zeissler
- Christine Zeissler
- Carola von Thadden
- Brunhilde
- Gerd
- Richy
Produktionsfirma
Produzent
Produktionsleitung
Dreharbeiten
- Frankfurt am Main
Länge:
89 min
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Aufführung:
TV-Erstsendung (DE): 13.09.1995, ARD
Titel
- Originaltitel (DE) Willkommen in Babylon
- Arbeitstitel (DE) Willkommen in Babylon - Liebesspiel im Datennetz
Fassungen
Original
Länge:
89 min
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Aufführung:
TV-Erstsendung (DE): 13.09.1995, ARD
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Er selbst hat sich mangels realer Perspektiven auf die virtuelle Welt des globalen Internets gestürzt und knüpft in einen Netzwerk namens „Babylon“ anonyme Bekanntschaften. Wo auch Angelika Stromberg herumsurft, nachdem sie von ihrem Mann verlassen worden ist. Die Fahrlehrerin, ebenfalls Anfang dreißig, muss sich nun auch um den ganzen Bürokram kümmern und nicht nur um renitente Autohasser wie Norbert Prechtel, der bei ihr Fahrstunden nimmt.
Ohne die Identität des jeweiligen Chat-Partners zu kennen, kommunizieren Angelika und Norbert in „Babylon“ miteinander – und das bald jede Nacht. Während die Atmosphäre zwischen den beiden tagsüber in den Fahrstunden immer aggressiver wird, entwickelt sich nachts im Netz eine regelrechte Liebesgeschichte. In der sich beide naturgemäß ein wenig attraktiver ins Bild setzen als es der Wirklichkeit entspricht. So zeichnet Norbert von sich ein Bild, das eindeutig die Züge seines Chefs Rainer trägt, während sich Angelika das Äußere, die Eloquenz und das Selbstbewußtsein ihrer Freundin Carola Thadden andichtet. Als sich die beiden Chat-Partner als überforderte Fahrschul-Chefin und chaotischer Fahrschüler entpuppen, sind die Komplikationen vorprogrammiert...
„Willkommen in Babylon“, diese für die ARD-Reihe „Wilde Herzen“ produzierte Dreieckskomödie im Computerzeitalter, ist Unterhaltung pur ohne jeden tiefschürfenden Anspruch, aber sehr gut besetzt, also genau richtig für das Bildschirm-Abendprogramm. Der Regisseur und Co-Autor Rolf Silber, Jahrgang 1953, darf als Fachmann für das leichte Genre bezeichnet werden, und das in allen Sparten nach Filmen wie „Kassensturz“, „Fünf Zimmer, Küche, Bad“ und „Ausgespielt“. Der vielseitige Frankfurter hat jedoch auch im Kino („Echte Kerle“) und als Romancier („Helter Skelter“) Erfolg.
Pitt Herrmann