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Eines der raren Zeugnisse der deutschen Act-Up-Bewegung (Aids Coalition to Unleash Power): Zur Schlussandacht der Deutschen Bischofskonferenz vom 26. September 1991 schloss sich die Frankfurter Aktionsgruppe zu einem spektakulären Protest zusammen, um gegen die Diskriminierung von HIV-Positiven und Aidskranken durch die katholische Kirche und insbesondere durch den Hausherrn des Fuldaer Doms, Erzbischof Johannes Dyba, zu demonstrieren. Damals berichtete die 20-Uhr-Ausgabe der Tagesschau erstmals über die Anliegen von Aids-Aktivisten. Jochen Hick hat die Ereignisse festgehalten. Seine Kurzdokumentation steht exemplarisch für sein unermüdliches Engagement, queere Aktivismus-Geschichte für nachfolgende Generationen im Film festzuhalten.
Quelle: 69. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
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