Inhalt
Dokumentarischer Film-Essay, bei dem der französische Filmemacher Robert Bober auf das Wien zur Zeit zwischen dem Ersten Weltkrieg und dem Erstarken des Nationalsozialismus in den 1930er Jahren zurückblickt – eine Entwicklung, die auch das Ende Wiens als Kulturmetropole markierte, einer Stadt, in der damals Intellektuelle und Künstler wie Sigmund Freud, Stefan Zweig und Arthur Schnitzler lebten. In Form einer sehr persönlich geprägten Spurensuche zeichnet Bober ein poetisches Porträt Wiens vor dem Nationalsozialismus und des dortigen jüdischen Lebens vor dem Holocaust. Dabei erzählt Bober auch die Geschichte seines Urgroßvaters, der im Jahr 1904 von Polen in die USA auswandern wollte, sich aber schließlich in Wien niederließ.
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