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Das transmediale Projekt "Wer ist Thomas Müller?" ist eine augenzwinkernde Suche nach dem Phantom des Durchschnittsdeutschen. Die Quintessenz aus 81 Millionen wurde so lange unter dem Druck der Statistik bearbeitet, bis dieser "Super-Durchschnittliche" herauskam – ein Konstrukt, das für Werbung, Politik und Wirtschaft so wertvoll ist, weil es Orientierung bietet. Aber wer ist das Gesicht hinter dem statistisch häufigsten Namen Deutschlands? Wer ist der durchschnittlichste Thomas Müller Deutschlands?
In einem Stilmix aus klassischen Dokumentarfilm-Elementen und narrativen Formen setzt der Film da an, wo die Statistiken enden: bei realen Individuen, die zwar den Namen Thomas Müller tragen, aber doch alle nicht wirklich dem Durchschnittsdeutschen entsprechen. Im Internet konnten sich die User mit dem "personifizierten Durchschnitt" austauschen, abgleichen und auseinandersetzen. Die online generierten Inhalte sind dann direkt wieder in den Dokumentarfilm eingeflossen.
Quelle: Filmfestival Max Ophüls Preis 2014
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