Inhalt
Seit ihrer Geburt lebt die siebenjährige Nabila in zwei verschiedenen Welten. Einerseits ist sie die Tochter afrikanischer Einwanderer und damit in deren kulturellem Wertesystem beheimatet. Andererseits hat sie den afrikanischen Kontinent noch nie betreten. Sie spricht besser Deutsch als ihre Muttersprache, und ihre beste Freundin ist eine deutsche Türkin. Trotz allem freut sich Nabila auf die erste Reise in das Heimatland ihrer Familie, zumal man ihr ein großes Fest und viele Geschenke versprochen hat. Noch ahnt sie nicht, dass es Ziel dieser Reise ist, ihre vermeintliche kulturelle Identität mittels eines Jahrtausende alten, überaus grausamen Rituals unwiderruflich festzuschreiben …
Quelle: Internationale Hofer Filmtage 2010
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