Inhalt
Der junge Zimmermann Achim wird kurz nach dem Zweiten Weltkrieg auf ein abgelegenes Bauerngehöft geschickt, um dieses wieder herzurichten. Der Hof wird von drei Frauen aus drei Generationen allein bewirtschaftet, von Tochter, Mutter und Großmutter. Männer gibt es dort keine mehr, seit Großmutter Hanna ihren Gatten im Ersten und Mutter Gertrud ihren Mann im Zweiten Weltkrieg verloren haben. Tochter Heidi schließlich ist zwar im heiratsfähigen Alter, einen Kandidaten für die Ehe gibt es bislang aber nicht. So wird der ebenso fleißige und zurückhaltende Achim regelrecht zum Hahn im Korb. Die drei Frauen umsorgen und verwöhnen ihn, und Achim weiß bald, dass es ihnen sehr lieb wäre, wenn er auch über den handwerklichen Auftrag hinaus bleiben würde. Doch der Druck der Frauen – die Mutter verführt ihn, die Großmutter will ihn mit der Enkeltochter zusammenbringen – schreckt den jungen Mann ab, und direkt nach Abschluss der Arbeiten sucht er das Weite.
Die Ausstattung dieser Filmseite wurde durch die DEFA-Stiftung gefördert.
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