Inhalt
Der Konflikt zwischen Russland und Tschetschenien eskaliert Anfang der Neunzigerjahre. Zwischen 1994 und 2009 erschüttern zwei Kriege die Region im Nordkaukasus. Tausende Menschen sterben, Tausende fliehen. Der Dokumentarfilm "We Chechens" begleitet fünf Geflüchtete in ihrer Exilheimat in Deutschland und beleuchtet die Folgen der Kriege und der Entwurzelung, die in ihrem Alltag allgegenwärtig sind. Gleichzeitig zeichnet der Film die Bemühungen der Protagonist*innen nach, tschetschenische Traditionen und politische Strukturen aufrecht zu erhalten und an die Folgegeneration weiterzugeben. Unter dem Eindruck der Interviews mit den Protagonist*innen und dem historischen Filmmaterial drängen sich die Parallelen zum aktuellen Kriegsgeschehen in der Ukraine auf.
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