Inhalt
Der Dokumentarfilm porträtiert drei Frauen, die in einer Wäscherei im Hamburger Stadtteil Groß Flottbek arbeiten – Heldinnen des Alltags, die seit Jahren für einen Hungerlohn eine schweißtreibende Arbeit verrichten. Die Schicht beginnt um sieben Uhr morgens. Aber da keine der Frauen sich eine Wohnung in Groß Flottbek leisten kann, müssen sie pendeln – bis zu anderthalb Stunden dauert das. Da ist die zurückhaltende Gerti, die routiniert den Widrigkeiten des Arbeitsalltags trotzt; die energische und nie um Worte verlegene Tatjana; und die allein stehende Monika, die seit 20 Jahren in dem Betrieb arbeitet und der nach Abzug aller Unkosten gerade mal 150 Euro im Monat zum Leben bleiben. Mehr Gehalt, so ihr Chef, ist heute einfach nicht mehr drin. Trotzdem versuchen die Frauen, den harten Job mit Humor zu nehmen – und die Hoffnung auf "bessere Zeiten" nicht zu verlieren.
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