Inhalt
Romuald Karmakars Dokumentarfilm porträtiert an verschiedenen Schauplätzen - von einer Kaserne der Fremdenlegion in Französisch-Guayana bis hin zum gerade umkämpften Kroatien - einen deutschen Ex-Fremdenlegionär sowie einen englischen Söldner.
Der 53-jährige Günter Aschenbrenner wurde in der französischen Fremdenlegion ausgebildet, errichtete Raketenstartbasen in Libyen und im Kongo und war in Guayana selbst Ausbilder für Fremdenlegionäre. Er berichtet offen, ausführlich und nicht frei von Stolz über seine Kampferfahrung in Afrika. Der jüngere britische Söldner Karl hingegen erzählt vom Kriegsalltag im zerfallenen Jugoslawien – nervös, psychisch und physisch stark angegriffen und außerstande, seinen Alltag ohne Drogen zu überstehen. Ohne plakative Kommentare sorgt die Montage des Films für Zusammenhänge, Entlarvungen und unterschiedliche Perspektiven auf Handwerker des Kriegs.
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