Inhalt
Der Dokumentarfilm schildert die 25-jährige Geschichte des Internationalen Strafgerichthofs (ICC) und dessen Ziel, die schwersten Verbrechen an der Menschheit juristisch zu ahnden. Im Mittelpunkt stehen dabei Benjamin Ferencz, der einst der jüngste Chefankläger bei den Nürnberger Prozessen war, der Argentinier Luis Moreno-Ocampo, der 2003 zum ersten Chefankläger des ICC ernannt wurde und Karim Khan, der aktuelle Chefankläger des ICC. Der Film begleitet Ocampo um die Welt und beleuchtet die Versuche, Kriege und Kriegsverbrechen im Kongo, in Libyen, Palästina und der Ukraine zu ahnden. Man gewinnt Einblicke in die komplexen juristischen Verfahren und bekommt eine Ahnung davon, warum die Verantwortlichen hinter Angriffskriegen kaum vor Gericht gebracht werden können, wenn die größten Weltmächte nicht bereit sind, den ICC anzuerkennen.
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