Inhalt
In seinem Dokumentarfilm fängt Thomas Struck mit seiner Kamera die "Beine von Manhattan" ein: Gedreht mit einer kleinen Digitalkamera, die an einem Stock in Fußhöhe befestigt war. Über einen kleinen, ausklappbaren Monitor konnte der Filmemacher sein Bild kontrollieren, und die Kamera wurde per Fernbedienung ein- und ausgeschaltet. Die Reaktionen der New Yorker Passanten waren sehr unterschiedlich: Viele bemerkten die Kamera nicht, andere spielten mit und kommentierten sie mit witzigen Bemerkungen oder Gesten, einige Frauen fühlten sich von ihr belästigt und Thomas Struck wurde dreimal in Polizeigewahrsam genommen, wo es ihm schließlich gelang, die Polizei davon zu überzeugen, dass er keine Pornografie drehe, sondern ein Film über den Rhythmus von New York - unterlegt mit tropischen Klängen des gefeierten Klarinettisten Don Byron, begleitet durch Analysen von Diane Hanson, Chefredakteurin des Fetischmagazins Leg Show.
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