In seinem Dokumentarfilm fängt Thomas Struck mit seiner Kamera die "Beine von Manhattan" ein: Gedreht mit einer kleinen Digitalkamera, die an einem Stock in Fußhöhe befestigt war. Über einen kleinen, ausklappbaren Monitor konnte der Filmemacher sein Bild kontrollieren, und die Kamera wurde per Fernbedienung ein- und ausgeschaltet. Die Reaktionen der New Yorker Passanten waren sehr unterschiedlich: Viele bemerkten die Kamera nicht, andere spielten mit und kommentierten sie mit witzigen Bemerkungen oder Gesten, einige Frauen fühlten sich von ihr belästigt und Thomas Struck wurde dreimal in Polizeigewahrsam genommen, wo es ihm schließlich gelang, die Polizei davon zu überzeugen, dass er keine Pornografie drehe, sondern ein Film über den Rhythmus von New York - unterlegt mit tropischen Klängen des gefeierten Klarinettisten Don Byron, begleitet durch Analysen von Diane Hanson, Chefredakteurin des Fetischmagazins Leg Show.
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Produktionsfirma
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Produktionsfirma
in Co-Produktion mit
Co-Produzent
Erstverleih
Dreharbeiten
- New York
Kinostart (DE): 24.01.2002
Titel
- Originaltitel (DE) Walk Don't Walk
Fassungen
Original
Kinostart (DE): 24.01.2002
Digitalisierte Fassung
Aufführung (DE): 03.04.2025 [Wiederaufführung]
Formatfassung
Uraufführung (DE): 27.10.2000, Hof, Internationale Filmtage;
Aufführung (DE): 04.05.2001, Oberhausen, IFF - Deutscher Wettbewerb
Auszeichnungen
- 3sat-Förderpreis (ex aequo >Fucked<), Deutscher Wettbewerb
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Die Digitalisierung dieses Films wurde 2024 im Rahmen des Förderprogramm Filmerbe gefördert.
Das Förderprogramm Filmerbe (FFE) von BKM, den Ländern und FFA stellt seit dem 1. Januar 2019 für den Zeitraum von zehn Jahren jährlich bis zu 10 Millionen Euro für die Digitalisierung von Kinofilmen zur Verfügung.
Für die abendfüllenden Spiel- und Dokumentarfilme in diesem Förderprogramm stellt filmportal.de die jeweiligen Filmanfänge bereit. Eine Übersicht über alle geförderten Filme auf filmportal.de finden Sie hier.
Weitere Informationen unter www.ffa.de
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