Inhalt
"Für die Chinesen war Landschaft immer schon Sprache, bedeutungssaturiert, so dass Kalligraphie und Landschaftsmalerei sich eng verbinden konnten. Der Film von Kahn und Leiner zeigt mit dem Literaturstück von Walser in zwei Medien zwei Arten der Anverwandlung von Landschaft. Innen- und Außenwelt sind als Kunstzeichen keineswegs einander spiegelnde Bereiche. Wenn die Grenze zwischen beiden sich hebt, beginnt Kunst zu entstehen. Der Wahnsinn lauert gleich nebenan." (Frieda Grafe, Filmtips)
"Überraschend, in seiner Kühnheit verblüffend. Erfüllt in jeder der 77×60 Sekunden die Filmgeschichte." (Alexander Kluge über "Waldi")
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