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Wadim flüchtete als Kind mit seinen Eltern nach Hamburg, wuchs hier auf, war bestens integriert. Mit 18 Jahren wurde er nach Riga abgeschoben – in ein Land, an das er sich kaum erinnern konnte. Fünf Jahre lang suchte er in Riga, Frankreich, Belgien und der Schweiz nach einem neuen Zuhause. Nach seiner erneuten Abschiebung nach Lettland nahm er sich bei seinem letzten, illegalen Besuch in Hamburg das Leben.
Der Dokumentarfilm "Wadim" zeigt, wie Menschen kämpfen müssen, um in diesem Land einen Platz zu finden, und wirft hochaktuelle Fragen auf: Wo gehört ein Mensch hin? Was ist Heimat? Und darf man sie jemandem per Gesetz wegnehmen?
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