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Immer mehr Paare und Familien verlassen die Großstädte und ziehen aufs Land, auf der Suche nach einem "ursprünglicheren Leben". So auch die Regisseurin Lola Randl, die mit ihrer Familie sowie einigen Gleichgesinnten von Berlin in die Uckermarck umsiedelte, um dort gemeinschaftlich einen Bauernhof zu bewirtschaften – von der brodelnden, multikulturellen Großstadt in eine dünn besiedelte, strukturschwache Gegend. In ihrem sehr persönlichen Dokumentarfilm schildert Randl, wie die romantischen Vorstellungen vom Landleben auf die Realitäten einer Gegend treffen, in der viele Menschen von Hartz-IV leben und kaum Perspektiven haben. Randl betrachtet den Zusammenprall dieser Welten jedoch als Chance für gemeinsame Ideen und Utopien und für geteilte Lebensfreude. Im Film geht sie unter anderem den Fragen nach, wie sich auf dem Land die Definitionen von Arbeit und Liebe verschieben und wie Beziehungen und Haltungen sich verändern. Dabei kommt es immer wieder auch zu skurrilen Situationen, bei denen nicht selten die etwas weltfremd anmutenden Städter im Mittelpunkt stehen.
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