Verlorene Seelen - Die Kinder der Isis

Italien Deutschland 2018 Dokumentarfilm

Inhalt

Was passiert, wenn der Krieg vorbei ist? Kinder streifen durch die Ruinen von Mossul, auf der Suche nach Verwertbarem. Kinder und Frauen: die Väter, die großen Brüder, die Cousins und Onkel sind oft tot. Oft waren die Kinder Zeugen bestialischer Taten, sie sprechen von Rache, auch an Kindern – denn auf der Seite der Terrororganisation Islamischer Staat kämpften viele Kinder; Waffe des IS für die Zukunft. In den Flüchtlingslagern rund um die Stadt in Trümmern sind die Familien der "Täter" und diejenigen der "Opfer" getrennt untergebracht. "Das Erbe des Krieges liegt auf den Schultern der Kinder", sagt die Regisseurin Francesca Mannocchi. "Sie sind Opfer und müssen für die Sünden ihrer Väter bezahlen." Ein erschütterndes Dokument – und ein dringender Appell, Mossul nicht zu vergessen: Damit das Trauma von heute nicht den Krieg von morgen begründet.

Quelle: DOK.fest München 2019 / Julia Teichmann

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Credits

Alle Credits

Länge:
80 min
Format:
DCP
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Aufführung:

Uraufführung (IT): 29.08.2018, Venedig, IFF;
Aufführung (DE): 11.05.2019, München, DOK.fest

Titel

  • Weiterer Titel (DE) Isis, Tomorrow. The Lost Souls of Mosul
  • Originaltitel (DE) Verlorene Seelen - Die Kinder der Isis

Fassungen

Original

Länge:
80 min
Format:
DCP
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Aufführung:

Uraufführung (IT): 29.08.2018, Venedig, IFF;
Aufführung (DE): 11.05.2019, München, DOK.fest