Inhalt
Im Jahr 1952 entsandten die Machthaber Nordkoreas ihre besten Studenten in andere sozialistische Länder. Dort sollten sie sich ausbilden lassen, um nach ihrer Rückkehr beim Wiederaufbau der im Koreakrieg zerstörten Heimat einen maßgeblichen Beitrag zu leisten. Viele der Studenten kamen damals in die DDR, wo sie nicht nur eine Ausbildung erhielten, sondern sich häufig auch in junge Frauen verliebten, mit denen sie Kinder bekamen. Das Familienglück war jedoch meist nicht von Dauer: Anfang der 60er Jahre wurden die jungen Männer nach Nordkorea zurückbeordert, während ihre Frauen und Kinder in der DDR zurückbleiben mussten. In ihrem Dokumentarfilm lässt Sung-Hyung Cho einige der Zurückgelassenen zu Wort kommen und in ausführlichen Gesprächen ihre Geschichten erzählen.
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