Inhalt
Der Dokumentarfilm wirft ein Schlaglicht auf ein Kapitel deutscher Geschichte, über das bislang weitgehend der Mantel des Schweigens ausgebreitet wurde:
In den 50er und 60er Jahren, während des Kalten Krieges, galt in der Bundesrepublik Deutschland fast jeder, der sich gegen die Wiedereinführung einer Armee, die Wiedervereinigung oder auch nur für die Verständigung zwischen BRD und DDR engagierte, als Staatsfeind. Etwa 200.000 Menschen, die sich für diese Ziele einsetzten, wurden durch Polizei und Staatsanwaltschaft verfolgt und etwa 10.000 von ihnen zu teils langjährigen Gefängnisstrafen verurteilt. Der Film lässt die Betroffenen zu Wort kommen und erzählt ihre Geschichte.
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