Inhalt
Dokumentarfilm über zwei junge Männer Anfang 20 mit einem sehr unkonventionellen Lebensstil:
Die Straßenmusiker aus Berlin sind seit drei Jahren obdachlos – und das aus Überzeugung. Als "Guaia, Guaia" touren die ehemaligen Gymnasiasten Luis und Elias mit all ihrem Hab und Gut, das in zwei umgebauten Mülltonnen seinen Platz findet, durch ganz Deutschland. Mit illegalen Konzerten locken sie nicht nur zahlreiche Fans an, sondern immer wieder auch die Polizei. Die Überlebenskünstler schlafen in Eisenbahnwagen, knacken Kleidercontainer und ernähren sich von Supermarktabfällen. Mit ihrer bedingungslosen Liebe zur Musik und von Freiheitsdrang getrieben leben sie ihren Traum jenseits jeglicher Anpassung an die Normen und den Materialismus der Gesellschaft.
"Du willst nur alles, darum kriegst du nichts, ich häng mit meinen Jungs, du hängst nur am Besitz. [...] Die Sonne geht auf, die Welt geht unter. Ich penn am Strand, seh' ein Wunder. Mehr kann ich nicht gewinnen", heißt es auf ihrer CD "Eine Revolution ist viel zu wenig".
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