Ungewollte Verwandtschaft

Deutschland 2023/2024 Kurz-Dokumentarfilm

Inhalt

Ein halbes Jahr nach dem Beginn der groß angelegten Invasion der Ukraine zieht sich die russische Armee aus einigen besetzten Regionen und Ortschaften der Ukraine zurück und hinterlässt überall erschreckend ähnliche Spuren von Kriegsverbrechen. In den Protokollen mehrerer Menschenrechtsorganisationen und unabhängiger Journalist*innengruppen häufen sich Hinweise darauf, dass es den russischen und belarussischen Truppen in den okkupierten Territorien auch um die systematische Vernichtung der nationalen Identität der Zivilbevölkerung geht. Basierend auf den Berichten der zivilen Opfer setzt sich der Filmemacher mit diesem System der Unterdrückung auseinander. Die einzelnen Aussagen werden von zwei ukrainischen Schauspieler*innen gesprochen, als Filmkulisse dienen die Straßen seiner Berliner Nachbarschaft. Um herauszufinden, welche Verantwortung er selbst für diesen Krieg trägt, reflektiert er seine Kindheit und Schulerziehung im postsowjetischen Belarus.

Quelle: 74. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)

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Credits

Alle Credits

Länge:
31 min
Format:
DCP
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 03.12.2024, 264173, ab 16 Jahre / nicht feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 17.02.2024, Berlin, IFF - Berlinale Shorts

Titel

  • Originaltitel (DE) Ungewollte Verwandtschaft
  • Weiterer Titel Unwanted Kinship

Fassungen

Original

Länge:
31 min
Format:
DCP
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 03.12.2024, 264173, ab 16 Jahre / nicht feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 17.02.2024, Berlin, IFF - Berlinale Shorts

Auszeichnungen

FBW 2024
  • Prädikat: besonders wertvoll