Inhalt
Manchmal muss man das Schicksal in die eigene Hand nehmen. Genau das versucht die Mutter der Filmemacherin. Nach 40 Jahren Verwahrlosung und Gewalt verlässt sie ihren Mann in Italien und sucht bei ihrer Tochter in Berlin Unterschlupf. Das ist der Beginn einer so liebevollen wie schonungslosen Hommage der Tochter an die waidwunde Mutter. Der Film führt die beiden zurück nach Italien. Vor der Kamera wollen sie den Vater mit der Vergangenheit konfrontieren. Wie konnte das alles passieren? Was steckt hinter der Gewalt in der Ehe? Der ersehnte Moment der Wahrheit eskaliert und die Reaktion der Mutter ist für die Tochter so vertraut wie unbegreiflich. Ein roher und sehr kluger Film über Mütter, Familien und Väter und die Frage was es bedeutet eine Tochter zu sein.
Quelle: DOK.fest München 2019 / Jan Sebening
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