Inhalt
Dokumentarfilm über diverse Künstler mit unterschiedlichen sexuellen Vorlieben und Lebensentwürfen, die im Berliner Bezirk Neukölln leben. Regisseur Rosa von Praunheim porträtiert unter anderem den Alltag der 89-jährigen Frau Richter, die nach Berlin zog, weil sie hier unbehelligt ihre Homosexualität leben kann, und den Kubaner Joaquin la Habana, der in Neukölln mit einem Mann zusammenlebt. Die Zuschauer lernen die syrische lesbische Sängerin Enana kennen, die selbsternannte "Polittunte" Patsy l'Amour la Lov und den russischen Performancekünstler Mischa Badasyan. Die zentrale Persönlichkeit des Films ist allerdings die Künstlerin Juwelia, die mit bürgerlichem Namen Stefan Stricker heißt und seit Jahren eine Galerie in Neukölln betreibt. Rosa von Praunheim zeigt die wöchentlichen Feiern in der Galerie, begleitet Juwelia zu ihrer ersten Ausstellung in New York City und beim Besuch am Grab ihrer Mutter.
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