Inhalt
Trini ist ein indianischer Bauernjunge, der in den 1910er Jahren in einem Dorf in Mexiko lebt. Es ist eine Zeit der Unruhe, in der sich die geknechteten Landarbeiter unter der Führung von Emiliano Zapata gegen die Gutsbesitzer auflehnen. Auch Trinis Onkel Jeronimo gehört zu denen, die für eine bessere Zukunft streiten – zur Strafe wird er vor Trinis Augen gefoltert und gedemütigt. Dies ist nur der Beginn einer Spirale der Gewalt: Bei einem Protestmarsch zum Gutsbesitzer wird die Braut Jeronimos von einem Aufseher erschossen. Die wütenden Bauern zerstören daraufhin das Haus des Gutsbesitzers, der unterdessen geflohen ist.
Aus Angst vor dem anrückenden Militär verstecken sich die Indios in den Bergen und bitten Zapata um Beistand. Dieser ruft seine Leute zusammen, und es gelingt ihm tatsächlich, den Gutsbesitzer dazu zu zwingen, das Land an die Bauern zu verteilen, die es bislang in Fronarbeit bewirtschaftet hatten. Trini und seine Familie aber schließen sich Zapata an und ziehen mit ihm. Der Junge wird zum Kundschafter ernannt und bekommt den Auftrag, einen Brief an Lenin weiterzuleiten. Auf seinem Weg erfährt er von einem Mordkomplott gegen Zapata. Verzweifelt versucht er, den Revolutionsführer zu warnen, doch er kommt zu spät: Zapata ist von seinen Feinden erschossen worden.
Die Ausstattung dieser Filmseite wurde durch die DEFA-Stiftung gefördert.
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