Inhalt
Ein "Thriller auf Rädern": Nach einem Aufenthalt in Peking beschließt ein amerikanisches Ehepaar, die Reise nach Moskau mit dem Zug – der berühmten Transsibirischen Eisenbahn – fortzusetzen. Rasch stellt sich auf der Fahrt durch die verschneite asiatische Ödnis allerdings heraus, dass auch die "Transsib" nicht mehr ist, was sie einmal war. Ihr einstiger Glanz ist verblasst, die Passagiere sind wortkarg, gewiss befinden sich Drogenkuriere darunter.
In der Ehe von Roy und Jessie kriselt es, die beiden sind deshalb ganz froh, als unterwegs zwei sympathische Reisebegleiter zusteigen. Carlos und Abby reisen durch die Welt und geben Sprachunterricht. Zu Hause verkaufen sie dann mitgebrachtes Kunsthandwerk, zum Beispiel russische "Matruschkas", von denen sie mehrere bei sich haben.
Die Reise nimmt eine unangenehme Wendung, als Roy bei einem Zwischenaufenthalt den Zug verpasst. Jessie will am nächsten Bahnhof auf ihn warten, und ihre neuen Bekannten schließen sich ihr an. Doch dort wird Carlos zudringlich – als Jessie sich wehrt, kommt Carlos dabei zu Tode. Panisch verscharrt Jessie seine Leiche im Schnee. Kurz darauf trifft Roy am Bahnhof ein, und gemeinsam setzen sie die Zugfahrt fort. Doch der Albtraum dieser Reise ist damit noch lange nicht zu Ende. Als Roy und Jessie Bekanntschaft mit Inspektor Grinko schließen, einem Fahnder, der die Mörder eines Drogenhändlers jagt, stellt sich heraus, das Carlos ein Dealer war. Korrupte Polizisten waren ihm schon auf den Fersen. Nun sind sie hinter Jessie her …
Quelle: 58. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
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