Inhalt
Nach einem Flugzeugabsturz im Amazonas wird die kleine Rebecca wie durch ein Wunder gerettet – ein Indigener trägt sie tagelang durch den Dschungel bis zu einer Abholzungsstelle, wo sie entdeckt und versorgt wird. Fortan wächst sie bei ihrem Vater im Regenwald auf, einem christlichen Missionar, der sie Jahre später als Teenagerin als Wunderheilerin in seiner evangelikalen Gemeinde präsentiert. Doch die vermeintlich friedliche Fassade bröckelt, als die einheimischen Iruaté gegen illegale Abholzungen der europäischen Einwanderer protestieren und eine Zufahrtsbrücke blockieren. Rebecca soll derweil die kranke Frau des Sägewerkbesitzers heilen – im Gegenzug verspricht dieser, sich zurückzuziehen. Zunehmend fühlt sich Rebecca den indigenen Jugendlichen verbunden. Als sie sich schließlich offen auf ihre Seite stellt, gerät sie zwischen die Fronten. Zudem bringt eine Krankenschwester, die Rebeccas Mutter kannte, deren Weltbild zusätzlich ins Wanken.
Inspiriert von der Geschichte der deutsch-peruanischen Biologin Juliane Koepcke, die 1971 als 17-Jährige einen Flugzeugabsturz im peruanischen Regenwald als Einzige überlebte.
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