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In Burkina Faso findet seit 1987 jährlich das größte radsportliche Event Afrikas statt: die Tour du Faso. Gestaffelt in zehn Etappen, kämpfen hier Radfahrer aus aller Welt um den Sieg. Der Dokumentarfilm legt jedoch den Schwerpunkt nicht auf den Wettkampf, sondern begleitet drei Amateur-Teilnehmer auf ihrem Weg durch die Wüste.
Die Tour du Faso wurde als Ableger der Tour de France gestartet, nahm dann aber ganz andere Formen an. Die Sandwege in der Wüste sind oft nicht befestigt, die Sportler schlafen in spontan eröffneten Zeltcamps unter freiem Himmel. Auch die Mediatisierung des Spektakels hält sich in Grenzen – die Werbekarawane besteht lediglich aus zwei Jeeps. Die unkommerzialisierte Art des Events verleiht ihm einen skurrilen, doch sehr sympathischen Charakter, der im Film lebendig wird.
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