Inhalt
Christian Plache war Mitte der 80er Jahre aus dem vogtländischen Dorf Schönborn Richtung Westen geflohen und ließ seine Familie jahrelang in Unwissenheit zurück, weil er seine Homosexualität dort nicht ausleben konnte. Nach der Wende kehrt er zum 60. Geburtstag seines Vaters zurück. Doch auch die Wende scheint keine Veränderungen in das kleine Dorf gebracht zu haben: Schwulenhasser und Rassisten nehmen sich immer noch das Recht heraus, über den Einzelnen zu urteilen. Auch der Rückkehrer Christian wird weiterhin als Störenfried angesehen. Der neue Ehemann seiner damaligen Frau Sophie, Jochen Deymann, kann außerdem nicht mit ansehen wie das Familienglück zerstört wird, da sie sich erneut Christian zuwendet. Dabei wird er immer für sie unerreichbar bleiben, denn er lebt längst mit einem Mann zusammen.
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