Inhalt
Was uns als Menschen ausmacht, ist genau das, was uns vom Tier unterscheidet. Der Film beobachtet in streng komponierten Episoden das Verhältnis von uns Menschen zu diesem immer Anderen, dem Fremden, dem Tier. Wir verhätscheln die Tiere als Mitbewohner, wir züchten sie auf ein Rasse-Ideal hin, wir schlachten sie und legen sie auf unsere Teller. Was "Tiere" uns aufzeigt, ist so komisch wie erschreckend, so exotisch wie vertraut. Je mehr Indizien der Film vorlegt, desto deutlicher wird: Es ist nicht das Tier, das uns im Wesen fremd bleibt. Die Fremden sind immer wir selbst. Und was liegt da näher, als dass der Mensch am Ende selbst zum Tier wird?
Quelle: DOK.fest München 2019 / Jan Sebening
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