Inhalt
Die afrodeutsche Sarah will ihrer Tochter Luana eine Kindheit mit persönlichen Beziehungen zur eigenen Familie ermöglichen, die ihr selbst als Kind immer verwehrt blieb. Gemeinsam reisen die beiden ins südliche Afrika, um dort sowohl Sarahs als auch Luanas Vater wiederzusehen. Während Mutter und Tochter eine vertiefende Bindung mit ihrer zweiten Heimat aufbauen, erinnert sich Sarahs Vater Eulidio an seine Zeit als DDR-Vertragsarbeiter zurück.
Die einfühlsame Dokumentation über die komplexen Beziehungen zwischen Weltgeschehen und zerrissener Familiengeschichte wirft zugleich ihren Blick auf die Unvorhersehbarkeit der menschlichen Existenz und eine fast vergessene Lebensrealität in der DDR.
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