Inhalt
Dokumentarfilm über ein Paar, das eine BDSM-Beziehung führt: Der renommierte österreichische Komponist Georg Friedrich Haas und die afroamerikanische Autorin, Performerin, Sexualpädagogin und Feministin Mollena Williams führten diverse Beziehungen, die jedoch alle scheiterten – bis sie einander fanden und eine BDSM-Beziehung begannen. Williams ist Haas' Sklavin und Muse: Sie muss ihm täglich 24 Stunden zur Verfügung stehen, wird von ihm aber auch liebevoll versorgt. Sie leidet gleichwohl nicht unter der Beziehung, sondern genießt ihre Rolle. Ohne jeden Kommentar schildert der Film den Alltag des Paares, das seine BDSM-Leidenschaft offen auslebt, damit aber auch auf viel Unverständnis stößt – so etwa, weil ein weißer Mann eine schwarze Frau dominiert, die zudem eine Feministin ist. Der Film versucht nicht zuletzt aufzuzeigen, dass solche simplen Deutungsmuster hier zu kurz greifen.
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