Inhalt
Jella ist elf Jahre alt und lebt mit ihrer Mutter in einer ländlichen Idylle, in der sie sich beheimatet und aufgehoben fühlt. Dann aber ziehen sie in die Stadt, wo ihr Vater arbeitet. Zum Abschied schenkt ihr Freund Freitag Jella ein Taubenpärchen. Obwohl sie sich anfangs auf die Stadt freut, fühlt sich Jella dort fremd und kann sich nicht eingewöhnen. Sie wird von den anderen Kindern gehänselt, und ein Nachbarjunge lässt sogar ihre Tauben frei. Sie fliegen wieder zu Freitag aufs Land, und Freitag bringt sie Jella zurück in die Stadt. Als Jella eines Tages ins Dorf zurückkehrt, stellt sie enttäuscht fest, dass sie auch dort inzwischen zur Fremden geworden ist. Die beiden Tauben, die sie bei Freitag untergestellt hat, wissen allerdings inzwischen, wo ihre neue Heimat ist, und fliegen wieder zurück in die Stadt. Jella folgt ihnen und erkennt, dass es auch für sie nur eine Frage der Zeit ist, bis sie sich dort heimisch fühlen wird.
Die Ausstattung dieser Filmseite wurde durch die DEFA-Stiftung gefördert.
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