Inhalt
In einer Mischung aus Spiel- und Dokumentarszenen erzählt der auf Tatsachen basierende Film die Geschichte des achtjährigen Äthiopiers Tadesse, der 1976 während des äthiopischen Bürgerkrieges von einer deutschen Familie adoptiert wird. Seine jüngere Schwester Nunu wird von einer anderen Familie aufgenommen. Auf Betreiben von Nunus Adoptiveltern reduziert sich der Kontakt zwischen den Geschwistern auf ein Minimum. Tadesse, der fünf Jahre lang mit dem alltäglichen Rassismus in Deutschland konfrontiert wird, leidet so sehr unter der Trennung von seiner Schwester, dass er schließlich Selbstmord begeht.
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