Inhalt
Dokumentarfilm über den finanziellen Boom in der internationalen Kunstbranche: Zwischen 2002 und 2008 wurde mit zeitgenössischer Kunst so viel Geld verdient wie nie zuvor. Werke einzelner Künstler kosteten so viel wie ein Privatjet. Der Hunger nach Kunst schien unstillbar – vorangetrieben wurde dieser Trend weniger von den Künstlern selbst als von einflussreichen Galeristen. In dem zwischen 2006 und 2008 (also vor der großen Weltwirtschaftskrise) entstandenen Film porträtiert Zoran Solomun fünf überaus erfolgreiche Galeristen: Leo König aus den USA, Judy Lybke aus Deutschland, Lorenz Helbling aus China, Mihai Pop aus Rumänien und Laura Bartlett aus England lassen die Filmemacher hinter die Kulissen eines Geschäfts schauen, das für den Normalbürger nur in Museen und Ausstellungsräumen stattzufinden scheint.
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