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Vier Jahre lang begleitete Tobias Rehm Kino Asyl, ein Filmfestival, bei dem Geflüchtete Filme aus ihren Heimatländern vorstellen. Seit dem ersten Treffen 2015 hat sich das Projekt stark entwickelt – und mit ihm die Kurator.innen, die in sensiblen Interviews porträtiert werden. Dabei wirft der Film auch einen Blick hinter die Kulissen des Festivalbetriebs: Wie entscheidet man, welcher Film das Heimatland am besten repräsentiert? Soll ein positives Bild entstehen oder nutzt man die Projektion auf der Kino-Leinwand, um unbekannte Facetten, kulturspezifische soziale Probleme und Traumata zu diskutieren? Kino Asyl bietet den Ort für ein gemeinsames kathartisches Erlebnis, den Schritt in eine neue Selbstbehauptung und den interkulturellen Austausch im geschützten Rahmen.
Quelle: DOK.fest München 2019 / Eva Weinmann
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