Inhalt
Wenn die Zukunft, die eigentlich immer währen sollte, auf einmal Vergangenheit geworden ist: Der Vater des Filmemachers Matthias Stoll war kein Typ zum Sterben. Und schon gar nicht so plötzlich. Ein handfester Macher und Kümmerer sein Leben lang, ein Mensch in Bewegung und mit pragmatischem Witz: beim Fahrradausflug ebenso wie in der Firma oder auf der Baustelle fürs eigene Haus, das eigentlich nie endgültig fertig wurde – vielleicht auch gar nicht fertig werden sollte. Vielleicht, das scheint das Lebensmotto des Vaters gewesen zu sein, ist der Weg ins Paradies schon das Paradies selbst. Ein melancholischer Abschied in Form eines humorvoll dokumentarischen Essays: Uralte Erinnerungen werden über Animationen wieder zum Leben erweckt und kunstvoll verwoben mit dokumentarischen Aufnahmen aus der Geschichte der Familie.
Quelle: 62. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
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